Ordnung ist das halbe Leben, sagt man.Tom und Susanne sind seit zwei Jahren ein Paar und leben seit einigen Monaten zusammen. Ihr Alltag läuft weitestgehend harmonisch ab. Eines aber belastet die Beziehung: Tom und Susanne haben unterschiedliche Vorstellungen von Sauberkeit und Ordnung. Hier kommt es immer wieder zu heftigen Streitereien. Tom findet, dass Suzanne mit Ihrem Ordnungsfimmel übertreibt, während Susanne erst so richtig entspannen kann wenn alles in der Wohnung Pico Bello ist.
Wie lässt sich die das Thema Ordnung entspannen?
Wenn Paare zusammen ziehen, treffen häufig unterschiedliche Vorstellungen von Ordnung aufeinander. Und natürlich glaubt jeder im Recht zu sein. Genau diese Haltung ist es, die die Fronten verhärtet. Tatsächlich treffen einfach zwei unterschiedliche Werte aufeinander, die beide Ihre Daseinsberechtigung haben. Wer diesen Gedanken beherzigt, hat schon einiges gewonnen, denn er schafft Empathie für die Andersartigkeit des Partners.
Nörgeleien und Vorwürfe helfen nicht.
Veränderung wird meist nicht dadurch erreicht, indem Sie etwas vom anderen fordern. Viel hilfreicher ist es, darüber zu sprechen und dem anderen genau zu erklären, was innerlich in Ihnen vorgeht. Was löst der Ordnungsfimmel in Ihnen aus? Was löst eine unaufgeräumte Wohnung emotional in Ihnen aus? Diese Kommunikationen ermöglicht eine Einsicht beim anderen, mit der konstruktiv umgegangen werden kann, statt eines Angriff-und- Verteidigungs-Modus. Das öffnet Raum für einen Kompromiss.
Überlegen Sie, was brauchen Sie von Ihrem Partner um einen Kompromiss einzugehen? Und wie konkret könnte ein Kompromiss aussehen? Was in punkto Sauberkeit für Sie tolerierbar? Wo ist Ihre Grenze?
Was brauchen Sie von sich selbst um Ihr Bedürfnis ein wenig in den Hintergrund zu stellen? Was müssen Sie dafür aufgeben? Und was könnten Sie dann gewinnen?
Ich wünsche Ihnen (Wohn)-Raum in dem Sie sich beide wohlfühlen! Wenn Sie sich in Ihrer Partnerschaft schwer tun, kann eine Paarcoaching in München hilfreich sein. Kontaktieren Sie mich gerne!