Das sind die Zutaten für eine glückliche und lange Beziehung.

glueckliches Paar in beziehung umarmet sich bei sonnenuntergang auf einem Feld

Als Menschen liegt es in unserer Natur zwischenmenschliche Beziehungen zu führen. Wir sind schließlich keine Inseln. Oder Kokosnüsse. Menschen benötigen andere Menschen, wie die Luft zum Atmen.

Aus der Glücksforschung wissen wir auch: Einsamkeit kann krank machen. Stabile und liebevolle Beziehungen machen glücklich.

Was macht eine glückliche Liebesbeziehung aus?

Was sagt die psychologische Forschung dazu?

Was sagen Menschen, die über Jahrzehnte hinweg (meist) glückliche Beziehungen führen?

Und was sagt die Paartherapie dazu?

All das erfährst Du in diesem Ratgeber.

 

Wie erklärt man Beziehung eigentlich?

Wenn Du Dir das Wort Beziehung genauer ansiehst, findest Du bereits den entscheidenden Hinweis. Wer Beziehung führt, der bezieht sich in seinem Fühlen, Denken und Handeln auf jemanden anderen (oder auch sich selbst, wenn man die Beziehung zu sich selbst betrachtet).

Das kann jede Art der menschlichen Beziehung betreffen.

Was ist eine Liebesbeziehung: Eine Definition

In einer Liebesbeziehung geht es um intimes, nahes, vertrautes und emotionales sowie meist auch sexuelles Miteinander zu einem Partner. Natürlich gibt es auch andere Modelle wie offene oder polyamore Beziehungsformen.

Eine monogame Liebesbeziehung ist durch die Intimität und Sexualität von anderen Beziehungen, die Du in deinem Leben führst abgegrenzt.

Das signalisiert. Du bist etwas Besonderes für mich.

Ist das nicht eine schöne Definition von Beziehung?

Wie funktioniert eine Beziehung?

So weit, so gut. Aber wie geht, dass jetzt genaue eine Beziehung führen?

Was muss man denn da machen, damit sie langfristig gelingen kann?

Vorab: Jede Beziehung ist anders und beide Partner sollten einen Weg für sich finden und einen Raum für sich schaffen, an dem sie sich wohlfühlen können.

Dennoch gibt es viele Hinweise, Erfahrungsberichte und Forschung dazu, was eine dauerhafte glückliche Beziehung ausmacht. Die Psychologie hat ihre Hausaufgaben gemacht…

Was sind die Grundlagen einer Beziehung?

Punkte gibt es viele, die eine Beziehung glücklich machen, mehr dazu liest Du weiter unten.

Für mich stellt sich folgende Frage:

Welche Punkte können auf keinen Fall wegfallen, damit die Beziehung weitestgehend glücklich sein kann?

Das sind dann die Voraussetzungen, die Grundlagen: Ohne die, wird’s nix.

Ein Haus ohne Erdgeschoss ist schließlich auch kein Haus.

Also was ist unabdingbar, die absoluten Musts, das kleine 1 × 1. Die Beziehungsgrundlagen.

Fangen wir an.

Aus meiner Sicht sechs Dinge: Vertrauen, Respekt, verzeihen können, verletzlich sein, Zugewandtheit und Wertschätzung.

Vertrauen

Selbstredend. Denn ohne geht’s nicht.

Wer nicht vertraut, der misstraut. Und das schafft Unbehagen in einer Beziehung. Du hinterfragst dann ständig die Beziehung. Du fühlst dich gehemmt und ausgebremst. Nicht bereit, die nächsten Entwicklungsschritte zu gehen oder in die Zukunft zu planen.

Vertrauen kann im Laufe einer Beziehung zwar schwanken und es kann beispielsweise mit einer Affäre zu einem massiven Vertrauensmissbrauch kommen.

Vertrauen kann aber (wieder) wachsen und repariert werden.

Wenn das Vertrauen jedoch dauerhaft fehlt, oder Ihr es als Paar nicht schafft, Vertrauen aufzubauen, dann ist die Grundlage der Beziehung nicht gegeben. Wer seinem Partner nicht vertrauen kann, kann sich letztlich nicht auf ihn verlassen und sich nicht einlassen.

Und das Einlassen ist nichts anders als die Definition von Beziehung. Ich beziehe mich auf jemanden anderen und gewähre ihm intimen Zutritt zu meinem Innersten.

Vertrauen bedeutet auch: Du vertraust, auch wenn Du nicht weißt, was passieren wird. Vertrauen ist Risiko. Wenn Du wüsstest, was deine Beziehung in der Zukunft bringt, dann würde man nicht von Vertrauen, sondern von Wissen sprechen.

Respekt

Auch, wenn es selbstredend erscheint… Respekt ist ein wichtiges Fundament für eine glückliche Beziehung. Wir sind einfach alle fehlbar, haben miese Seiten an uns. Charakterschwächen…ach Gründe uns nicht zu mögen gibt es genug…Und das haut sich jedes Paar irgendwann einmal um die Ohren. Ganz sicher.

Der andere ist manchmal einfach so verdammt anders als man selbst. Und es kann manchmal echt schwer sein, den anderen zu verstehen.

Und deshalb ist ein unbeirrbarer Respekt füreinander super wichtig. Ihr habt beide gleiches Mitspracherecht, wie Ihr Eure Beziehung gestalten wollt.

Du brauchst Respekt für die Realität, Wahrnehmung und weirden Hobbys deines Partners. Das ist in erster Linie eine Frage der inneren Haltung. Du musst nicht alles gut am anderen finden. Du musst es aber respektieren können. Nur so habt ihr Augenhöhe.

Und Du musst glauben, dass Dein Partner sein Bestes gibt und vielleicht einfach in den blöden Momenten nicht anders kann.

Wenn Ihr einander nicht respektiert, dann macht Ihr die Tür für scharfe Kritik, Sticheleien, Verurteilungen und Geringschätzung auf.

Das macht etwas mit dem Vertrauen und führt in eine gefährliche Abwärtsspirale.

Besonders tückisch beim Thema Respekt: Er lässt sich kaum zurückgewinnen. Ist das Kind einmal in den Brunnen gefallen gibt, es kein zurück. Oder hast Du schon einmal wirklich den Respekt für jemanden komplett verloren und ihn wieder zurückgekriegt?

Verzeihen können, macht Beziehungsglück

Einander verzeihen können ist wichtig für eine gute Beziehung, denn es wird Verletzungen geben. Es wird auch mal echt hässlich werden zwischen euch. Das gehört genauso dazu wie das Amen in der Kirche.

Manchmal passiert das ohne böse Absicht, manchmal vielleicht auch mit voller Absicht. Man weiß ja, was dem anderen so richtig schön weh tut.

Wenn Du nicht verzeihen kannst, bist Du wahrscheinlich nachtragend. Dann vergehen Tage, an denen die Stimmung schlecht ist, Du Deinen Partner vielleicht mit Liebesentzug strafst. Du ihn dahin wünscht, wo der bekannte Pfeffer wächst. Diese Verletzung irgendwie immer mitschwingt und bei der nächsten oder auch jeder Gelegenheit wieder aufs Brot geschmiert wird.

Merkst Du selber. Nicht gut.

Natürlich kommt es auch auf den Grad der Verletzung an. Die Affäre deines Partners aufzudecken, ist etwas ganz anders, als dreimal das Licht im Bad nicht auszumachen.

Und natürlich darfst Du auch einfach verletzt sein. Das ist O. K. …. Sprecht am besten darüber. Vielleicht kannst Du in diesem Atemzug überlegen:

Was brauche ich von mir, um meine Verletzung hinter mir zu lassen?

Benötige ich vielleicht auch etwas von meinem Partner dafür?

Halte nicht ewig daran, fest. Denn es tut einfach nichts Gutes für die Beziehung und für dich auch nicht. Wenn Du Probleme damit hast loszulassen, kannst Du auch meinen Artikel übers Loslassen lesen.

Verzeihen heißt im Grunde nur eines: Zu akzeptieren, dass Du die Vergangenheit nicht mehr ändern kannst.

Verletzlichkeit zeigen

Ohne Verletzlichkeit keine Beziehung. Uffff.

Lass mich erklären.

Oder schau Dir dieses Video von Brené Brown an. Brené Brown forscht seit über zwanzig Jahren an diesem Thema und ihr TED Talk ist wirklich fantastisch. Für mich persönlich sogar Life Changing.

Bréne Brown definiert Verletzlichkeit als Ungewissheit, Risikobereitschaft und emotionale Exposition, also den Mut, sich mit den eigenen Gefühlen zu zeigen. Ohne sie, so Brown, kann Liebe nicht entstehen.

Verletzlichkeit bedeutet zum Beispiel, nicht zu wissen, ob man diesem Typen, den man auf Tinder kennengelernt hat, wirklich vertrauen kann.

Als erstes „Ich liebe dich zu sagen“, ohne sicher sein zu können, dass die Liebe genauso erwidert wird.

Der besseren Hälfte zu sagen, dass man jetzt Kinder möchte. Oder dass man nie Kinder möchte.

Oder der andere einfach zu fett geworden ist.

Offen über die eigenen Schwächen und Gefühle zu sprechen.

Dafür braucht es Mut. Denn in Liebesdingen gibt es schlicht kein Garantieren. Wenn Du eine Garantie möchtest, dann musst Du Dir eine Waschmaschine kaufen, aber auch da sind die Garantien nur auf zwei Jahre begrenzt.

Wer nicht wagt, kann nicht gewinnen. Wer wagt, kann aber auch eine ordentliche Bruchlandung hinlegen. Wer mutig und verletzlich ist, dem wird das auch zwangsläufig passieren. Wer sich nicht traut, kann aber auch keine schönen Erlebnisse in der Liebe haben. Verletzlichkeit ist also die Voraussetzung, um Beziehungen entstehen und im weiteren Verlauf zu vertiefen.

Liebe ist immer mit Risiko verbunden. Du kannst und wirst auch immer Zurückweisung von Deinem Partner bekommen. Das gehört zu jeder Partnerschaft.

Es lohnt sich aber, denn wenn Ihr Euch einander öffnet kann das auch mit einem mehr an Verbundenheit belohnt werden. Je offener Du sein kannst, desto mehr berührt ihr einander auch. Und das verleiht einer Beziehung Lebendigkeit, Freude, Zugehörigkeit und Verbundenheit.

Ohne Verletzlichkeit, kann letztlich auch keine echte, authentische Verbindung entstehen. Denn Dein Partner kann so nicht erfahren, welche Wünsche und Bedürfnisse Du für eure Beziehung hast. Das führt unweigerlich zu Unzufriedenheit. Gedanken und Gefühle lesen ist leider noch nichts, was wir Menschen können.

Du fühlst dich dann vielleicht nicht unterstützt und möchtest deinem Partner die Schuld dafür geben, dass es in eurer Beziehung nicht läuft. Das bringt nur Frust, Wut und führt auf Dauer zu verhärteten Fronten und Entfremdung.

Empathie

Eng verbunden mit Verletzlichkeit ist Empathie.

Kennst Du jemanden, der sich selber nicht als emphatisch bezeichnen würde? Ich nicht.

Empathie gehört auf jeden Lebenslauf und schon fast zur Popkultur.

Schau dir dieses Video mal an: Brené Brown erklärt hier wirklich toll, was Empathie ist und was nicht.(Ja ich bin ein großer Brené Brown Fan ;))

In a Nutshell:

Empathie bedeutet, das (mit zu) fühlen, was Dein Gegenüber oder Dein Partner gerade spürt, ohne sich davon absorbieren zu lassen. Nicht mehr. Es bedeutet dem Impuls nicht nach zugeben, einen Ratschlag zu erteilen oder Hilfe und Fürsorge anzubieten. Einfach mitgehen, mit den Gefühlen des anderen.

Das ist gar nicht so einfach, weil wir als Menschen Dinge und vor allem negative Gefühle gerne kontrollieren möchten. Das kann Unbehagen und Hilflosigkeit auslösen.

Empathie verbindet und schlägt Brücken. Und das ist notwendig für eine gute Beziehung. Sich zu zeigen, zu öffnen, um sich verbunden zu fühlen, im Schmerz, genauso wie in der Liebe und der Freude.

Im Kontext einer Beziehung geht es bei Empathie darum, den anderen wirklich sprechen zu lassen und aktiv zuzuhören. Und zwar nicht um selbst etwas zu sagen, sondern um wirklich zu verstehen.

Das Prinzip ist einfach, aber nicht leicht.

Eine Klientin von mir hat es einmal so formuliert: Natürlich gehen mein Mann und ich viele Kompromisse ein. Das ist auch wichtig. Jedoch habe ich mit den Jahren gemerkt, dass es viele Themen gibt, wo Kompromisse nicht helfen. Ein Kompromiss zielt auf ein Resultat ab.

Wenn ich aber versuche meinen Mann wirklich zu verstehen, in seinem Schmerz und seinen Triggerpunkten, dann geht es nicht mehr um Resultate, sondern um einen Prozess, um uns gegenseitig auf einer tieferen Ebene zu verstehen. Dieser Prozess hat uns als Paar verändert und unsere Streits sind einfacher zu ertragen-weil wir besser verstehen, wo der andere herkommt.

Empathie wird oft mit Mitleid verwechselt. Wer Mitleid hat, der nimmt Anteil und möchte den Schmerz des anderen mildern, indem Hilfe angeboten, getröstet, aufgemuntert oder eine andere Perspektive angeboten wird. Wer Mitleid hat, ist besorgt, hat aber gewisse Distanz und möchte die negativen Gefühle beispielsweise mit Aufmunterung abwehren, Erleichterung schaffen und sich dem Schmerz des anderen nicht aussetzten zu müssen.

Glückliche Paare können Wertschätzung geben und nehmen

Viele Menschen verwechseln Wertschätzung mit einem Lob. Lob ist nix Schlechtes. Auch das ist schön. Gleichzeitig schwingt da aber auch etwas mit:  die Kategorisierung in was gut, weniger gut, oder schlecht ist. Aus deiner Sicht. Und die soll auch für den Partner gelten? Gut hast du gekocht. Wäsche richtig aufgehängt. Die Kinder pünktlich zu Bett gebracht.

Wenn ich jemanden eine Wertschätzung ausspreche, dann kommuniziere ich, das Gefühl und das Bedürfnis, was die Worte, Handlungen oder Gesten deines Partners bei dir auslösen:

Wenn Du mein Lieblingsgericht kochst, dann, dann freue ich mich darüber, weil es mir deine Fürsorge zeigt.

Ist etwas anderes als:

Danke fürs Schnitzel. Gut war’s

Das ist viel konkreter als ein Lob. Du sprichst von dir und es stärkt die Verbindung zwischen euch, weil Du Dich zeigst.

Probier’s mal aus. Und versuche den Unterschied zu spüren.

Glückliche Paare sind einander zugewandt.

John Gottman, Psychologe und die Koryphäe im Bereich der Paarforschung hat herausgefunden, dass Paare für eine negative Interaktion fünf positive Interaktionen benötigen, um glücklich miteinander zu sein.

Auf Englisch nennt er diese „bids for connection“. Damit meint er Zuwendung in Form von Aufmerksamkeit, Bestätigung, Zuneigung oder jede andere Form, die euch positiv verbindet.

Es geht dabei gar nicht zwingend um große Gesten: Das kann ein Lächeln sein. Arme in die du dich kurz hineinkuscheln kannst. Unterstützung, ein offenes Ohr oder einen Ratschlag von deinem Partner zu bekommen.

Paare die, dieses 5:1 Verhältnis in der ihrer Beziehung hinbekomme haben, waren 6 Jahre nach Gottmans Studien mit einer Wahrscheinlichkeit von 85 % noch zusammen. Bei allen anderen lag die Wahrscheinlichkeit nur bei circa 35 %.

Was braucht man sonst noch so für eine lange, glückliche Beziehung?

Das sind aus meiner Sicht die wichtigsten Voraussetzungen, um eine schöne Beziehung zu führen.

Schauen wir uns nun mal an, was noch wichtig ist, damit Deine Partnerschaft gelingen kann. Die folgende Liste ist nicht nach Prioritäten geordnet.

Kommunikation: Gut streiten

Reden ist Silber, schweigen ist Gold. Gilt definitiv nicht für eine Beziehung.

Ihr müsst sprechen. Und davon viel.

Sprecht oft. Sprecht offen. Vor allem über die Dinge, die verdammt weh tun. Kehrt die Dinge nicht unter den Teppich, nur weil Ihr denkt Harmonie zu benötigen. Zur Höhle mit der Harmonie. Steh zu Deinen Unsicherheiten und Spleens. Übrigens ist es sehr heilend zu erleben, dass der andere dich nicht sofort verlässt, weil Du vielleicht einfach ein Geizhals bist. 

Sprechen ist wichtig. Schaut, dass Ihr eine gute Streitkultur in eurer Beziehung habt. 

Miteinander streiten können ist auch ein Zeichen des Vertrauens. Denn nur, wenn Du Deinem Partner wirklich vertraust, wirst Du auch deinen Unmut ausdrücken können oder auch mal ein Donnerwetter aussprechen können, im Vertrauen darauf, dass deine bessere Hälfte das schon aushält.

Wichtig nach einem Streit ist nicht nachtragend zu sein und sich (einigermaßen) zeitnah wieder vertragen zu können.

Übrigens: Viel Sprechen heißt nicht, dass Ihr Dinge zerreden müsst, oder für jeden Pups gleich ein Problem-Orientiertes-Gespräch terminiert wird…

Wenn Eure Kommunikation zum Problem geworden ist, unterstütze ich euch gerne mit einem Paarcoaching in München.

Unterstützung

In einer glücklichen Partnerschaft geht es auch darum einander zu unterstützen. In euren Zielen und Träumen. Gerade dann, wenn sie Dir nicht hundertprozentig gefallen. Es gehört einfach zur Job discription einer Partnerschaft. Dem anderen den Rücken freihalten und die eigenen Bedürfnisse gegebenenfalls für eine Zeit lang zurückzustellen.

Hier geht es nicht nur um Ziele und Träume, sondern auch um Schwierigkeiten, die einem das Leben manchmal vor die Füße wirft: Sei es eine schwere Krankheit, Angehörige, die Pflege bedürfen, ein Jobwechsel…

Auch dazu ist man ja in einer Partnerschaft. Um Unterstützung zu bekommen, wenn man sie braucht, um sich zu motivieren, die eigenen Ambitionen und Ziele umzusetzen.

Vieles ist einfach leichter, wenn man einen Sparringpartner an seiner Seite hat.

Freundschaft

Paare, die 30,40 Jahre Seite an Seite leben, berichten alle eines: Der andere ist auch der beste Freund. Der engste Vertraute und der Partner in Crime. Derjenige, vor dem man sich nicht schämt für seine Unzulänglichkeiten, mit dem man lachen und weinen kann. Und der Prio 1 hat.

Wer seinen Partner fürs Leben gefunden hat, der hat ja auch entschieden: Diese eine Person ist etwas ganz besonders für mich. Und deshalb soll er auch eine wichtige, wenn nicht die wichtigste Rolle in Deinem Leben haben.

Und danach gilt es zu handeln. Jeden Tag.

Humor

Humor ist sooo wichtig. Balsam für die Seele. Wer lacht, schüttet Glückshormone aus. Es gibt so viele Studien, die das belegen können. Übereinander und miteinander lachen können ist nicht nur wertvoll, sondern auch verdammt wichtig.

Auch für Konflikte ist Humor unheimlich hilfreich, denn Humor wirkt deeskalierend. Humor ist einfach das Mittel der Wahl, um mit den Schrulligkeiten der vermeidlich besseren Hälfte umzugehen.

Hier kann ich von meiner Erfahrung als Paartherapeutin berichten: Es ist wesentlich leichter und schöner, mit Paaren zu arbeiten, die auch über sich und miteinander lachen können. Das sorgt einfach für eine gewisse Leichtigkeit.

Humor ist das ganze Leben lang relevant. Viele andere Dinge in einer Beziehung verändern sich oder verlieren an Wichtigkeit. Am Ende, wenn ihr alt und klapprig nebeneinander sitzt und das Gebiss mal wieder aus dem Mund gefallen und Du Deinen Partner zahnlos angrinst, ist das Humor.

Und den kann euch keiner nehmen.

Resignative Reife

Arnold Retzer Psychologe und ebenfalls eine Koryphäe aus der Paarforschung, wirbt in seinem Buch: Lob der Vernunftehe mit „resignativer Reife“.

Was meint er damit?

Du kannst deinen Partner nicht ändern. Zumindest nicht maßgeblich. Du kannst ihn bitten und dazu einladen gewisse Verhaltensweisen zu lassen, wenn sie dir auf den Keks gehen. Es ist auch wichtig, dass Du das tust. 

Und dennoch in jeder Partnerschaft gibt es Themen und Dinge, wo ihr einfach keinen Kompromiss finden werdet. Wo ihr immer wieder aneinander rauscht. Weil sie für einen von euch einfach nicht verhandelbar sind. Solche Themen gibt es immer. Sie werden immer da sein und mitschwingen. Die sogenannte Patt Situation. Schön blöd.

Du kannst nur zwei Dinge tun:

Erstens: Erforschen, warum etwas von deinem Partner oder von dir selbst so vehement vertreten wird. Ins Zwiegespräch gehen und versuchen Verständnis dafür aufzubringen. Das erleichtert es, unlösbare Probleme zu akzeptieren. Da sind wir auch wieder bei der Empathie, die Du dringend brauchst, um Verständnis für dich und die andere Seite aufzubringen.

Zweitens: Glücklich Paare können einander sein lassen. Sie müssen nicht recht haben. Sie können wegschauen. Chosse your battles.

Sie können akzeptieren, dass gewisse Dinge sich nicht ändern lassen und davon loslassen. (Was nicht bedeutet, dass man von Zeit zu Zeit immer mal wieder darüber spricht).

Paare unterscheidet mehr als sie verbindet. Auch das hat die Paarforschung belegt. Lass dir das mal auf der Zunge zergehen. Du bist also absolut kein Einzelfall und kein Einzelschicksal, wenn du glaubst: „ohhhhh wir sind sooooo unterschiedlich!“.

Du musst das, was dich von deinem Partner unterscheidet nicht unbedingt lieben, (obwohl, besser wäre es, wenn dus lernst.), sondern akzeptieren. Und das hat auch wieder, was mit Respekt zu tun. Weil Du den anderen in all seiner manchmal fürchterlichen Menschlichkeit einfach in Ruhe lassen kannst.

Das belegt übrigens auch die Forschung von John Gottman.

Die kleinen Dinge machen das Glück

Glückliche Paare wissen, dass die kleinen Dinge ausschlaggebend sind. Den Müll raustragen. Einen Kaffee ans Bett bringen. Die Waschmaschine anschmeißen. Eine Umarmung.

Wenn man Menschen fragt, die einen Lebenspartner verloren haben, was sie am meisten vermissen, dann nennen sie alle die alltäglichen Dinge. Glück muss nicht groß sein. Es darf klein und unscheinbar sein.

Hört nicht auf mit diesen kleinen Aufmerksamkeiten. Die machen nämlich am Ende das große Ganze aus.

Die Partnerschaft ist wichtiger als Kinder

Klingt verstörend. Ich weiß. But hear me out:

Die Kinder liebt Ihr so oder so bedingungslos. Sie können euch vollkotzen, die ganze Nacht schreien, Omas Porzellan herunterschmeißen, wenn sie klein sind, nörgeln, maulig sein, euch hintergehen, wenn sie in dieser blöden Pubertät sind.

Ihr liebt sie einfach. Bedingungslos. Punkt.

Das ist bei einer Partnerschaft nicht gegeben. Der andere kann einen ganz schön empören: immer wieder aufs Neue. Manchmal ist der andere eine Zumutung und eben nicht die bessere Hälfte.

Die Partnerschaft zu erhalten und glücklich zu gestalten bedeutet Arbeit. Und die lässt man gerne hinten runterfallen, sobald Nachwuchs da ist.

Tut das nicht. Bleibt am Ball. Nehmt Euch bewusst und aktiv Zeit füreinander. Geht mal allein Essen. Auf ein Wellness Wochenende. Engagiert einen Babysitter oder ladet die Kinder bei den Großeltern ab.

Sexualität

Sex: Eine ganz heiße Nummer. Oder vielleicht auch nicht bei euch.

Laut Umfragen liegt Sexualität auf dem mittleren Platz in puncto Prio.

Hier gibt es verschiedene Betrachtungsweisen.

Es gibt Paare, für die ist eine aufregende (oder auch unaufregende) Sexualität einfach wichtig.

Für andere ist es ein Hygienefaktor.

Wieder andere sagen…wenn man sich wirklich sicher fühlt in einer Beziehung, dann braucht man nicht zwingend Sex um sich zu verbinden. Das gilt wahrscheinlich, primär für ältere Paare.

Richtig ist aber auch: Meist verliert sich die Sexualität innerhalb einer Beziehung, weil man sich voneinander entfremdet hat. Und da dürft ihr ruhig innehalten und gucken, was das vielleicht bei euch passiert ist…

Aber: Wenn Sex wirklich ein Garant für eine gute Beziehung wäre, dann gäbe es eine Patentlösung, die da hieße, einfach ganz viel in den Lacken wühlen und die Beziehungskrise löst sich auf. 

Das sind so die Expertenmeinungen. Hier müsst Ihr als Paar selber schauen, was für euch zutreffend ist.

Was bedeutet Sexualität für Dich und Eure Partnerschaft?

Wie wichtig ist Sex für Euch?

Oder nur einem von euch?

Exploriert das mal, und lasst euch von anderen nicht verunsichern. Unsere Gesellschaft ist ja auch ein bisschen oversexed and underfucked.

Was mich auch gleich zum nächsten Punkt führt.

Macht Eure eigenen Regeln

Ihr seid das Paar. Und Ihr müsst euch miteinander wohlfühlen. Sonst niemand.

Deshalb grenzt Euch von anderen Paaren, oder der Idee was in einer Beziehung normal ist ab. (Es sei denn es geht in eine ungesunde Richtung. Das ist DEFINITIV was anders).

Wenn Ihr keine Kinder wollt, dann habt keine. Wenn Ihr getrennt Urlaub machen wollt, dann tut das. Wenn Ihr zusammen sein, aber nicht zusammen leben wollt, dann lebt das so.

Und das ist nicht zu verwechseln mit „Fitting in“ oder „reinpassen“. Dann verbiegt ihr euch für Euren Partner, in der Hoffnung geliebt zu werden, etwas zurückzubekommen und ja nicht aufzufallen. Und das macht dauerhaft nicht glücklich. Denn es zeigt ja: So wie ich bin, bin ich irgendwie nicht ok genug und deshalb muss ich anders sein.

Natürlich sind wir nicht völlig frei davon, was andere denken. Muss man die Kirche auch mal im Dorf lassen. Aber: Es ist nicht wichtig, was der Rest der Welt denkt. Nicht was die Leute in diesem ehrenwerten Haus denken.

Sondern die, die euch wichtig sind, die, die Ihr liebt, die ehrlich zu Euch sind und auch mal sagen: Hey, das war jetzt richtig doof von dir. Diejenigen, die euch wohlgesonnen sind. Auf deren Meinung kann man ruhig mal hören.

Sein können

Wir möchten alle ganz einfach sein können. Uns als ganzen Menschen zeigen können, ohne dass es ständig Werturteile hagelt.

So ganz ohne geht’s wahrscheinlich auch nicht.

Dennoch: Menschen, die sich wohl, angenommen und sicher in ihrer Beziehung, fühlen, empfinden, dass sie so sein dürfen, wie sie sind. Im ganzen Paket.

Das schafft Zugehörigkeit.

Zugehörigkeit bedeutet: Ich kann echt und authentisch in meiner Partnerschaft leben. Mit meinen Ecken und Kanten sein. Ich werde geliebt nicht trotz meiner menschlichen Abgründe, sondern wegen meiner menschlichen Abgründe.

Die Ups and Downs akzeptieren

Das Leben ist kein Ponyhof. Und Einhörner habt ihr auch nicht im Garten. Wisst Ihr schon.

Ist ja irgendwie auch nix Neues.

Leben ist Leben ist das Leben und es verändert sich immer.

Und da gehören schwierige Phasen einfach mit rein.

Gemeinsam durch Krisen gehen gehört dazu und machen euch als Paar stärker.

Es lohnt sich schwere Phasen auszusitzen und auch schlechte Gefühle des Partners auszuhalten.

Du musst deinen Partner nicht jeden Tag mögen. Er ist ja auch manchmal echt bescheuert. Mach dir vielmehr bewusst, dass Du ihn auf einer tieferen Ebene liebst. In der Paartherapie starte ich oft damit, dass ich Paare erzählen lasse, was sie aneinander mögen. Das setzt positive Energien frei und zeigt: „Hey wir als Paar oder der andere, sind so viel mehr als ein Problem“.

Expectation mangement – Die Sache mit den Erwartungen

Das hat auch viel mit realistischen Erwartungen zu tun, was eine Partnerschaft für dich tun soll und was nicht.

Beziehung ist ganz oft einfach auch sterbenslangweilig. Alltäglich. Routiniert. Take that.

Wer glaubt, dass es immer aufregend, spannend, abenteuerlich und erfüllend sein wird, der irrt.

An manchen Tagen wirst Du Deinen Partner verfluchen. An anderen wirst Du Dich gesegnet fühlen ihn an deiner Seite zu haben.

Own your shit

In den meisten Konflikten ist es doch so: Einer denkt, er wäre total normal und damit auch im Recht, und der andere tickt einfach nicht richtig. Oft ist es in einem Streit schwierig herauszufinden, wer gerade der irrationale und unsichere Teil ist und wer gerade einfach zu sich und seinen Bedürfnissen steht. Habt Geduld das miteinander herauszufinden.

Lernt Eure eigenen Themen, von denen des Partners zu unterscheiden (und vise versa ). Das ist eine ganz schöne Aufgabe und wird viele Konfrontationen mit sich bringen, um an den Pudels Kern zu gelangen.

Wenn du bemerkst, dass das, worüber ihr streitet, gerade wirklich DEIN Thema ist, sei ehrlich zu dir selbst und deinem Partner. Own it. Übernimm Verantwortung. Und versuche es besser zu machen.

Und bedenke: Deine Themen wird der andere nicht richten. Er kann mit deinem Mangel, deinen Unsicherheiten und dunklen Seiten sicherlich umgehen lernen. Er wird sie aber nicht heilen. Dein Partner kann (und sollte) dich dabei unterstützen. Verantwortlich bist und bleibst Du.

Wenn Du bemerkst, dass du Themen hast, die deine Beziehung belasten, mache ein Beziehungscoaching bei mir. 

Gleichgewicht zwischen Nähe und Distanz – Feuer braucht Luft zum Atmen

Als Paar bewegt ihr Euch permanent auf einem Spannungsfeld zwischen Nähe und Distanz.

Mal seid Ihr einander vielleicht besonders nah und klebt wie Kaugummi aneinander, mal geht jeder ein wenig seiner Wege.

Auch hier müsst Ihr für euch schauen, was euch glücklich macht. Es gibt Paare, die leben sehr viel Nähe miteinander, andere sind sehr unabhängig und legen Wert darauf ihren Freiraum, ihre Hobbys und ihre Freundschaften zu pflegen.

Und natürlich muss es zu Euch passen. Eure Bedürfnisse nach Nähe und Distanz sollten weitestgehend identisch sein, auch wenn sie phasenweise sehr unterschiedlich sein können…

Feuer braucht Luft zum Atmen. Deswegen: Geht auch mal euren eigenen Weg. Habt eigene Freunde. Eigene Interessen. Einen eigenen Wirkungskreis. 

Aber: Beziehung benötigt auch Bindung. Sonst ist Entfremdung vorprogrammiert und Ihr verliert euch im Wirrwarr des Lebens.

Deshalb achtet darauf Euch nicht aus den Augen zu verlieren. Manche Paare haben das ritualisiert. Sie treffen sich zum Beispiel abends zu einem Tee und lassen gemeinsam den Tag Revue passieren.

Vielfach ist das Thema Nähe-Distanz, auch etwas, was Paare in eine Krise stürzt. Hier kann ich mit einer Paartherapie in München unterstützend zur Seite stehen.

Einander priorisieren

Eng mit dem oberen Punkt verbunden ist Folgendes: Ihr müsst einander priorisieren.

Das kann manchmal ein sehr schmaler Grad in Richtung „sich verbiegen“ sein. Hier habe ich einen Beitrag zum Thema zu genau dieser Problematik verfasst.

Thema Prio: Du musst bereit sein, dem anderen auch Vorrang zu lassen. Rücksicht zu nehmen. Opfer zu bringen. Kompromisse einzugehen. Natürlich nicht die ganze Zeit. Und in Maßen.

Wenn Du Dich schwer damit tust, dann kannst Du Dir diese Frage stellen:

„Was würde der Beziehung jetzt guttun?„

Hier kommt auch John Gottman wieder ins Spiel. Er hat einmal gesagt, wenn er die 40 Jahre Paarforschung auf einen Satz runterbrechen müsste, wäre es dieser:

“If you’re hurting baby, the world stops, and I listen”. (Wenn Du in einem Schmerz bist, dann bleibt die Welt stehen und ich höre zu“

Mit unterschiedlichen Entwicklungen umgehen

Haltet einander up to date. Teilt euch mit. Über eure Wünsche, Ziele und Träume sprechen, mögen Sie noch so absurd, romantisch oder verkorkst sein.

Wir denken ja oft, weil wir das Bett mit dem anderen teilen und wissen wie sein Pups riecht, kennen wir ihn in- und auswendig.

Seid euch sicher, die Person der ihr vielleicht mit Mitte zwanzig das ja-Wort gegeben habt, wird ziemlich anders sein, als die Person neben der Ihr 30 oder 40 Jahre später aufwacht.

Dabei ist das Leben einem stetigen Wandel ausgesetzt ist und nur, weil die Lieblingsspeise der besseren Hälfte immer schon ein Wiener Schnitzel war, darf sich das auch verändern. In Sushi. Oder Pizza. Das mag bei Lieblingsgerichten noch relativ banal sein.

In anderen Lebensbereichen ist es das nicht.

Was, wenn dein Partner auf einmal eine Weltreise machen möchte?

Doch noch Kinder will?

Noch einmal einen ganz neuen beruflichen Weg einschlagen möchte?

Die Beziehung öffnen will?

Das Geschlecht ändern möchte?

Dein Partner wird sich über die Jahre verändern. Und Du auch.

Veränderungen in der Partnerschaft sind zweifelsohne sehr herausfordernd und schwierig. Für Veränderungen offen zu sein, sie mitzutragen und anzunehmen, obwohl sie dir vielleicht null Komma null zusagen ist echt eine Aufgabe.

Genau deswegen ist es wichtig, dass Ihr einander auf dem Laufenden haltet und über eure Entwicklungen oder Entwicklungswünsche offen sprecht. Vielleicht gefallen Sie dir nicht. Vielleicht grenzen sie an eine absolute Frechheit. War ja anders ausgemacht.

Darüber zu sprechen und zu verstehen, wo der Partner her kommt und warum ihm etwas Bestimmtes sehr wichtig ist, macht es leichter, den Weg mitzutragen.

An diesem Punkt scheitern viele Paare. Das kann ein Breaking Point in der Beziehung sein.

Ähnliche Werte

Die Forschung zeigt: Gegensätze ziehen sich zwar an und können ganz schön spannend sein, jedoch haben Paare, die den wirklich langen Weg miteinander gegangen sind, meist sehr ähnliche Wertvorstellungen.

Das macht vieles einfacher, leichter und verbindet. Ihr habt eh genug andere Themen, über die ihr euch streiten könnt. Zum Beispiel wie man den Geschirrspüler denn nun richtig einräumt.

Wenn Du Kinder willst und dein Partner nicht, dann wird es mit großer Wahrscheinlichkeit, keine Kinder geben.

Wenn Du heiraten möchtest und dein Partner nicht, dann wird es mit großer Wahrscheinlichkeit keine Hochzeit geben.

Der „ Verlangensschwächere“, wie die Psychologen sagen, hat hier die Hosen an. Wenn Ihr Euch nicht darauf verständigen könnt, was Ihr im Leben wollt, wird’s schwer. Und einer bleibt dabei auf der Strecke. Hegt Groll und Frust darüber, die eigenen Lebensträume nicht erfüllen zu können.

Welche Drei Dinge machen eine gute Beziehung aus?

Hu. Lange Liste.

Was sind denn jetzt die wichtigsten Dinge in einer Beziehung? Was kann man tun um eine lange, stabile und glückliche Beziehung zu führen?

Ich finde, das kann man nicht über einen Kamm scheren.

Schau hin.

Spür nach, was ist Dir persönlich wichtig, damit es Dir und Euch gut geht?

Du und Ihr euch wohlfühlt?

Orientiere Dich gern an den oben genannten Faktoren.

Dann kannst Du genau das suchen, wenn Du gerade Single bist.

Wenn Du in einer Beziehung bist, kannst Du genau diese Dinge in der Beziehung kultivieren und dich mit deinem Partner darüber austauschen.

Überfordert Euch nicht. Das ist eine lange Liste und niemand kann davon alles erfüllen oder immer ein guter Partner sein. Schau für Dich oder für euch, was am besten passt.

Was sollte man in einer Beziehung auf keinen Fall tun?

Lügen. Betrügen. Den anderen klein machen und abschätzig behandeln. Ständig Kritisieren. Abhängigkeiten schaffen. Gewalttätig sein. To name a few.

Auch hier ist die Liste lang und jeder darf und sollte auch seine persönlichen No-gos und Dealbreaker kennen.

Hier habe ich einen Artikel geschrieben: Drei Dinge, die Gift für eine Beziehung sind.

Und ganz schlecht wird es, wenn die Beziehung toxisch wird. Ich finde dieser Begriff wird ziemlich inflationär verwendet. Was eine toxische Beziehung wirklich ist, ist liest du hier.

In diesem Text wird der Einfachheit halber nur die männliche Form verwendet und aus weiblicher Sicht geschrieben. Alle Geschlechter sind selbstverständlich immer mit eingeschlossen.

 

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